Im Zürcher Stadteil Leimbach stehen seit den 1970er-Jahren zwei 18geschossige Wohnhochhäuser. Diese Betonklötze sollen jetzt in ein ökologisches Vorzeigeobjekt umgebaut und saniert werden. Das berichtet der Tages-Anzeiger in seiner Ausgabe vom 25. November. Die Baugenossenschaft will die Bauten jetzt von aussen mit Platten isolieren, welche das einfallende Sonnenlicht in Energie umwandeln können. Einziger negativer Nebeneffekt: Die Mieten der 170 Wohnungen werden spürbar steigen - ein gutes Drittel wird prognostiziert. Doch im Gegenzug werden fast alle Wohnungen ein zusätzliches Zimmer erhalten, weil die jetzigen Balkone zu Wohnraum umgewandelt werden. Und ausserdem reduzieren sich die Nebenkosten dank der Energieersparnis um ein Mehrfaches.