Ausschlaggebend für das neue Wasserwirbelkraftwerk an der Suhre war eine private Initiative. Deshalb steht das Kraftwerk auch auf privatem Grund, wofür ein Teil der Suhre umgeleitet und anschliessend durch einen renaturierten Ablauf wieder in das ursprüngliche Flussbett zurückgeleitet wird. Bei dem jetzigen Kraftwerk liegt die nutzbare Wasserdurchflussmenge bei zwischen 0.8 bis 2.2 m³ Wasser pro Sekunde und einer totalen Fallhöhe von 1.4 m – damit sich ein solches Kraftwerk rentiert, muss eine Fallhöhe von mindestens 80 cm vorhanden sein. Fische kommen bei der langsamen Rotation des zentralen Schaufelrades nicht zu Schaden – das Rad braucht für eine ganze Umdrehung etwa 3 Sekunden. Für die gesamte Anlage (inkl. Renaturierung und Anpflanzung von Hecken und Sträuchern am Flussbett, etc.) sind etwa 300 000 Franken veranschlagt.
Weiterführende Informationen
- «Die Suhre wirbelt für Wasserstrom», von Peter Siegrist, Aargauer Zeitung vom 17. Februar 2009, Bund Aargau Seiten 2-3 (als PDF)
- «Bald Strom aus der Suhre», von Barbara Vogt, Aargauer Zeitung vom 13. Oktober 2009, Seite 33 (als PDF)
- «Einweihung für das Wirbelkraftwerk», von Hans Lüthi, Aargauer Zeitung vom 24. November 2009, Seite 15 (als PDF)
- Anlagenskizze des Wasserwirbelkraftwerkes Schöftland (PDF)
- Webseite der Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerke mit weiteren Informationen und Bildern zum Wasserwirbelkraftwerk in Schöftland
Geografische Position des Wirbelkraftwerkes in Schöftland AG
Wasserwirbelkraftwerk Schöftland auf einer größeren Karte anzeigen
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