Von der Fahrt mit dem Postauto in den Bahntunnel im Lötschberg, über einen Abstecher ins Müllmuseum Ried bis zum Aufenthalt im sagenhaften Hotel Edelweiss. Dort erzählte uns der Hotelier persönlich in schönstem Walliser-Diitsch Legenden und Schauergeschichten aus dem Leetschental. Franz-Josef Zenhäusern hatte ins Lötschental eingeladen, um den üsserschwiizer Spenglerkollegen seine Heimat näher zu bringen. Dank dem reichhaltigen Programm durften wir das Lötschental mit allen Sinnen kennenlernen: die Hitze im Lötschbergtunnel, die Walliser Gaumenfreuden im Hotel und an zahlreichen Apéros - «ändlech öpis ässe» – sowie die klangvollen Lieder und Sagen aus dem Walliser Heimatschatz. Die Tage im Lötschental waren eine wundervolle Gelegenheit vom Alltag abzuschalten und sich mit Spenglerinnen und Spenglern aus der ganzen Schweiz austauschen zu können. Man sprach über Bau und Ästhetik von typischen Walliser Häusern, Dach- und Fassadenbegrünung während des Hitzesommers und die Rohstoffteuerung. Die Teilnehmer merkten: alle müssen die gleichen Herausforderungen meistern und gegenseitige Tipps sind gerne willkommen. Was immer bleibt ist der Zusammenhalt und die Freude am Handwerk (sowie der Kulinarik).