Mit dem Bad-Einrichtungsprogramm Alterna hat Sanitas Troesch eine erfolgreiche Eigenmarke aufgebaut, die Bauherren besondere Exklusivitäten und Kombinationsfreiheit bieten soll. «Unsere Gesamtkollektion lebt von der Individualität des Mix and Match, die nicht an jeder Ecke, sondern nur bei Sanitas Troesch zu finden ist», sagte der neue Firmen-CEO Patrick Maier an der Vorstellung im Hauptsitz in Zürich. «Mit den neuen Produktlinien Alterna architect, Armaturen, und Alterna one, Badaccessoires, ist das Angebot nun komplett.»
Armaturen – vom Architekten designt
«Seit 2010 führen wir unsere Eigenmarke Alterna», sagte Bernhard Rinderli, bis 2018 Leiter Marketing und Category Bad von Sanitas Troesch, an der Vorstellung. «Mit Alterna geht es um das Bad als Ganzes, um das Bad als Wohlfühlraum. Und damit sind wir sehr erfolgreich. Unser Ziel ist, dass wir mit unseren Hausmarken 25 Prozent unseres Umsatzes machen. Als Highlight haben wir Alterna jetzt um die Armaturenlinie Alterna architect und die Badaccessoire-Kollektion Alterna one, kreiert vom Architekten Stephan Hürlemann, ergänzt.» Wenn ein Architekt eine Armatur designe, so Rinderli, richte er seinen Blick vor allem auch auf die Anforderungen des planenden Architekten: «Die Armatur besitzt eine hohe Eigenständigkeit und dennoch drängt sie sich nicht auf. Das Sortiment deckt alle Badbereiche ab und das ausgezeichnete Leistungsprofil macht die Armatur zu einer interessanten Alternative für den Einsatz in Mietwohnungen und Eigenheimen, bei Neubau und Umbau.»
Grosse Herausforderung
Alterna architect besticht mit weicher Linie und fällt gleichzeitig durch ihre Kantigkeit auf. Sie glänzt mit zeitlosem Stil, Qualität, Funktionalität und Ergonomie. Einsetzbar ist die neue Armaturenlinie in verschiedensten Anwendungen: Am Waschtisch zum Beispiel als Mischer in diversen Höhen mit Hebel oben, mit seitlichem Bedienhebel oder als UP-Lösung (Wandauslauf). Das Sortiment soll alle Anwendungsbereiche im Bad so abdecken, wie es Architekten und Sanitärinstallateure in ihrer täglichen Praxis brauchen.
An der Vorstellung bezeichnete Stephan Hürlemann die Formfindung als grosse Herausforderung: Alterna architect sollte, ohne Extravaganz auszustrahlen, eine klare Form aufweisen, gut erkennbar und eigenständig sein sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen.
Badaccessoires aus einem Guss
Auch die neue Badaccessoires-Kollektion Alterna one stammt aus der Feder von Stephan Hürlemann: Seifenschale, Seifenspender, Zahnputzglas, Handtuchhalter, Wandhaken, WC-Papierhalter und -Bürstengarnituren, Ablagen oder Relinggriffe sollen helfen, im Bad Ordnung zu halten und Badbesuche zu organisieren. Die Kollektion Alterna one, deren Gestaltung Hürlemann als noch schwierigere Aufgabe bezeichnete, glänzt mit besonderer Wertigkeit und weist ein eigenständiges Designkonzept auf. Gestalterisch soll sie sich nahtlos in die Badarchitektur einfügen und im täglichen Handling reibungslos funktionieren.
Formal bestimmt ein halbes Oval die Chrom-Halterungen, die aus der Wand herauszuwachsen scheinen. Die Proportionen sind wirklich schön aufeinander abgestimmt, alles entwickelt sich aus der einen Form und fügt sich wie aus einem Guss zusammen. Hochwertige Materialien verleihen den Tools Gewicht und Qualität.
Neue Designlinien fürs Bad
Bernhard Rinderli zeigte auch die neuen Badeinrichtungslinien von Sanitas Troesch für Alterna, für deren Design die beiden Interior-Designerinnen Iria Degen aus der Schweiz und Michaela Weisskirchner aus Dänemark verantwortlich zeichnen. Das neue Bad-Design ist ausgerichtet auf private Badeinrichtungen für grosse und kleine Grundrisse.
«Alterna uma von Iria Degen strahlt zeitlose Eleganz aus und ist bis ins kleinste Detail durchdacht, wie alles, was aus der Hand der international renommierten Interior Designerin stammt», sagte Rinderli. Die Möbel weisen weiche Rundungen auf, es gibt keine scharfen Kanten, und die Materialien sind fein aufeinander abgestimmt: Holz, Stein, Granit; ein «Schema hell», ein «Schema dunkel».
«Mit Alterna bo kombiniert Michaela Weisskirchner leichte, runde und weiche Formen mit kantigen Elementen», so Rinderli. «Ihre Farben sind die des Nordens: Lichtes Blau bis zu dunklem Grau und Weiss wird mit Birkenholz kombiniert – das Holz schützt die in den Stauräumen innen und aussen untergebrachten Badutensilien.» Die mit Corian ummantelten Möbel wirken leicht und funktional: In einfacher Geometrie und mit modularem Aufbau sind sie auf individuelle Gestaltungsfreiheit ausgerichtet.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde auch noch der Stabwechsel in der Leitung Marketing und Category Bad von Bernhard Rinderli zu Thomas Nüesch zelebriert. Zum Jahreswechsel ist Bernhard Rinderli nach 38 Jahren bei Sanitas Troesch in Pension gegangen. Für ein paar Projekte wird er dem Unternehmen noch zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen:
sanitastroesch.ch