Cyberhacker haben das US-Stromnetz «besucht». Das berichtet das Wall Street Journal. Bei ihrem «Besuch» in den Servern der Elektrizitätsunternehmen hätten die Hacker Programme hinterlassen, mit denen sie durchaus in der Lage wären, das Stromnetz der USA lahm zu legen. Besonders russische und chinesische Spione hätten es darauf abgesehen, Informationen über die amerikanische Infrastruktur im Energiebereich zu bekommen. Cyberangriffe seien immer wieder ein Problem, berichtet das WSJ weiter. So sei die Anzahl der Angriffe von 2006 bis 2008 fast um das vierfache gestiegen. Doch meist entdeckten nicht die Stromkonzerne selbst, sondern erst der Geheimdienst die Hacker-Versuche auf die Server der Unternehmen.