E-Mobilität

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Donnerstagsknaller oder früher Aprilscherz? Neues E-Bike bremst per Funksignal

Die Kommentare zum neuen E-Bike von Daymak variieren zwischen Skepsis und Hohn. Von einem verfrühten Aprilscherz ist die Rede oder gar davon, dass sich jemand auf den Moment freue, wenn jemand das neue E-Bike «hackt, und alle überraschend über den Lenker absteigen». Doch der Reihe nach: Die kanadische Firma Daymak bietet ein auf 300 Exemplare limitiertes neuartiges Elektro-Velo an, das völlig ohne äussere Verkabelung auskommt. Stattdessen reagieren die Bremsen und die Gangschaltung des 1500 Kanadische Dollar teuren Shadow EBIKE von Daymak auf Funksignale.

 

Technik und auch die Akkus des E-Bikes befinden sich in den Rädern selbst. Die Akkus können dem Velo noch einen zusätzlichen Geschwindigkeitsschub geben. Der Motor wird in zwei Varianten, mit 50 oder 100 Watt Leistung verkauft. Doch das wirklich interessante ist die Art und Weise, wie die Akkus aufgeladen werden: Entweder durch das normale Strampeln während der Fahrt - oder durch einen USB-Anschluss, über den das Velo an die Steckdose gekoppelt werden kann. Umgekehrt können aber auch Handy, MP3-Player etc. unterwegs Strom vom Akku saugen. Wobei man einen Laptop aber nicht unbdingt während der Fahrt benutzen sollte - das wäre aus verkehrssicherheitstechnischen Gründen allerdings nicht wirklich angebracht ...

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