Zuerst unterscheiden wir die privaten Ladestationen von den öffentlich zugänglichen Ladeeinrichtungen. Rein private Ladestationen werden in Einfamilienhäusern oder in Unterniveaugaragen von Einzelnen, heute meist Early Adaptors, genutzt. Diese Ladestationen sind in der einfacheren Ausführung ohne Zugangssicherung und in den komfortableren Ausführungen mit RFI-Kartenzugang gesichert. Einige dieser Ladestationen haben auch einen LAN-Anschluss zur Fernwartung und Überwachung. Private Ladestationen werden meistens für ein bestimmtes Fahrzeug angeschafft und haben die dazu passende Steckverbindung zum Fahrzeug. Es gibt dabei solche, die am Gehäuse einen Steckkontakt haben, an dem das mitgeführte Ladekabel angeschlossen werden kann, und andere mit einem fest angeschlossenen Ladekabel mit einer Kupplung am Ende für das Fahrzeug. Mit diesen Ladeeinrichtungen ist das Laden so einfach wie das Tanken von Benzin oder Diesel, nur ohne Dämpfe.
Die öffentlichen Ladestationen sind oft mit mehreren verschiedenen Steckeinrichtungen für bestimmte Leistungen ausgerüstet. Diese Leistung kann deutlich höher sein als die tatsächliche Ladeleistung, denn die effektive Ladeleistung wird vom Fahrzeug gesteuert. Mehr dazu lesen Sire in der aktuellen ET-Ausgabe.